Der Tag, an dem ich das Christkind sah

Eine Weihnachtsgeschichte – nicht nur für Weihnachten

Die Geschichte des Hirtenjungen beginnt vor der Nacht von Bethlehem, in der Jesus zur Welt kommt und den Hirten durch den Engel und die himmlischen Heerscharen die Geburt des Retters verkündet wird. Sie beginnt mit einer Katastrophe, wie es sie so zahlreich in dieser Welt gibt. Hier betrifft sie einen kleinen Jungen in Israel, der bei einem Brand sein Augenlicht verliert. So hört er auch nur von der Geburt des Kindes, das später als Heiland die Welt retten wird, kann ihn aber nicht mit eigenen Augen sehen. Doch diese Nacht vergisst er nie mehr und auch den Namen von Jesus nicht, den er so gern gesehen hätte.

Mehr als eine Weihnachtsgeschichte

Jahre später sitzt der Blinde an der Straße und bettelt. Er ist erwachsenen geworden, genau wie der Erlöser, der dabei ist, sein Lebenswerk zu vollenden. Und an diesem Tag hört er den Namen wieder, der damals in Bethlehem zum ersten Mal genannt wurde und der sich seitdem so unauslöschlich in seinem Herz eingebrannt hatte. Und er spürt, dass es jetzt darauf ankommt, mit Jesus in Kontakt zu kommen, damit aus der Weihnachtsgeschichte eine Lebensgeschichte wird.

Eine Lebensgeschichte

Darum geht es bis heute. Aus der Weihnachtsgeschichte soll eine Lebensgeschichte werden. Fernab von Romantik und Kitsch. Alltagstauglich und voller Hoffnung. Die Geschichte unseres Lebens mit Jesus.